Erfolg im Artelier Wünscher

24. Juli 2011

Willkommen im Artelier Wünscher

Am 23. Juli 2011 sollte es soweit sein. Das neue Artelier Wünscher sollte den neugestalteten Ausstellungsraum im Rahmen der Gmundner Festwochen eröffnen. Und das Ganze sollte mit meiner Ausstellung “The Joy of Africa” passieren. Ok ich nehme es vorweg: wir haben es getan. Und es war fantastisch!

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Einige Wochen nach der Rückkehr von unserer Afrikareise und nachdem ich das Afrikatagebuch online gestellt habe, bekam ich einen sehr interessanten Anruf von einem Herrn Dr. Wünscher aus Gmunden. Er erzählte mir am Telefon wie menschlich und ausdrucksstark er meine Afrikabilder findet und mit welcher Freude er das Tagebuch verfolgt hat auf meiner Website. Er erzählte das aber nicht einfach so, sondern in einer Art und Weise, dass ich beim Telefonieren eine Gänsehaut bekam ;-). Er hatte eine Vision…nämlich seinen neuen Ausstellungsraum gemeinsam mit mir zu eröffnen.

Diesem Telefonat folgte ein persönliches Treffen und ein Abgleich der gemeinsamen Ideen. Als ich das erste Mal seine Praxis und den integrierten Multimediaraum betrat, fiel mir fast die Kinnlade runter. Es ist eine außergewöhnliche Location, vorallem wenn man sich als Künstler präsentieren möchte. Gleich neben dem Traunsee, mitten in Gmunden und die Adresse? Ja klar…Museumsplatz 1 – was sonst ;-).

Eine tolle Symbiose

Es war wirklich eine tolle Symbiose die sich da ergeben hatte. Wir begannen sofort mit der Planung des Events und versuchten natürlich auch Mamadou Diabate für die Veranstaltung zu gewinnen. Ein Termin der sich für alle Beteiligten als passend erwies, war dann der 23. Juli 2011. Mit unserer Idee kamen wir sogar ins Programmheft der Gmundner Festtage, so etwas motiviert natürlich zusätzlich.

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Beim gemeinsamen Planen, welche Bilder wir wo aufhängen würden, stellte sich heraus, dass es die weitaus größte Ausstellung von mir werden würde. Und es war gut so…meine gleichzeitig erste Soloausstellung sollte auch etwas Besonderes sein. Vor allem in diesem besonderen Ambiente. Während ich mit der Erstellung der Einladung und der Finalisierung der Bilder beschäftigt war, kümmerte sich Gerald Wünscher und seine tolle Freundin Alexandra um die restlichen ToDos wie Catering, Einladungsadressen, Aufhängesystem, Multimediaausstattung und vielem mehr was bei so einer Veranstaltung alles anfällt.

Zeit zum Bilder aufhängen

Am Freitag, dem 22. Juli war es soweit. Dani und ich fuhren mit einem bis an den Rand mit Bildern angepackten Kombi von Wien nach Gmunden um diese gemeinsam mit Gerald und Alex aufzuhängen. Das Aufhängen der Bilder unterschätzte ich zwar bereits zum dritten Mal vom Zeitaufwand, dennoch ist es ein sehr befriedigendes Gefühl wenn sich eine Ausstellungslocation mit den eigenen Bildern an der Wand füllt. Das Hängen der Bilder dauerte schlussendlich bis nach Mitternacht und am Tag der Ausstellung gings dann zeitig weiter um die restlichen Handgriffe noch zu erledigen. Am Nachmittag düsten Dani und ich dann noch kurz nach Hause um uns zu kultivieren.

Die ersten Personen kamen dann bereits vor 19 Uhr – dem offiziellen Veranstaltungsstart. Mit jeder Minute wurden die Besucher mehr. Um kurz nach halb Acht war dann das Artelier fast bis zum letzten Platz gefüllt und so konnten Gerald und ich uns bei den vielen Gästen vorstellen und ein paar Infos zu den Bildern weitergeben. Nach dem kurzen offiziellen Teil kam ein ganz besonderer Part des Abends: Mamadou und sein Bruder spielten gemeinsam mit den jungen Musikprofis aus Schwanenstadt (Markus Größwang, Philipp Scheibl und Christoph Pöll) eine Jamsession die sich sehen lassen konnte. Die Besucher konnten sich zu späterer Stunde den freudengeladenen Rythmen der Trommler nicht mehr entziehen und wippten (ich will nicht sagen tanzen ;-)) begeistert mit.

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Auch meine Bilder fanden sehr viele Interessenten und ich hab es genossen mich mit einigen der vielen Besucher über die Bilder, über die Reise und sonstige Themen zu unterhalten. Es war ein durch und durch gelungener Kulturabend. Genau so wie es Gerald und ich uns vorgestellt hatten….damals am Telefon.

Wenn sich jemand von euch nachträglich noch Bilder ansehen möchte, dann kann ich jedem einen Besuch in Gmunden im Artelier Wünscher sehr an Herz legen.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal beim Gerald, seiner Alex und natürlich auch bei meiner Dani für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Wenn alle an einem gemeinsamen Strang ziehen, kann man wirklich Großes schaffen. Ich würde mir wünschen, dass wir noch viele gemeinsame Projekte starten in Zukunft. Ich denke nicht, dass ich mich zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich sage, dass sich durch dieses Projekt aus unserer anfänglichen “Telefonbekanntschaft” eine Freudschaft entwickelt hat.

Mit diesen Zeilen möchte ich auch schon überleiten zu einigen Fotoimpressionen dieses unvergesslichen Abends (ob ich die gemacht hab? Nein, natürlich nicht….die sind von Dani….tolle Arbeit Dani!):

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